1000

Mithilfe dieses Tranks, kann man jemanden dazu zwingen, sich in einen zu verlieben. Hierzu gibt man einen Tropfen des eigenen Blutes zum Trank dazu, bevor man die wie Wasser aussehende Substanz in ein Getränk mischt. Das Opfer wird nach der Zunahme sich mit jeder Minute mehr in die Person verlieben, dessen Blut sich in den Trank befindet. Diese Liebe ist manisch, animalisch und bedingungslos und es gibt nichts, was der Betroffene dagegen tun könnte. Erst nach 24 Stunden wird die Wirkung abklingen.

 800

Freiwillen kann in geringen Mengen in das Essen seines Opfers gemischt werden. Es vernebelt den Verstand diesen für einige Stunden so immens, dass diese Person keinen eigenen Willen mehr besitzt. Nach Abklingen dessen, haben manche allerdings noch etwas Kopfschmerzen.

 4000

Dieser Trank wirkt nur, wenn man ihn unverdünnt einnimmt. Er sorgt für Halluzinationen, die Körper und Geist betreffen. Dabei greifen diese das Gehirn stark an, was Gedächtnisverlust fördern kann, macht schnell süchtig und mindert für eine Weile (manchmal sogar Tage) den Appetit.

Schlaftrunk
 50

Der Trank sorgt, wenn man ihn in warme Getränke mischt, dafür, dass man besser schlafen kann und hilft bei gestressten Situationen sich zu entspannen. Jedoch sollte man nicht mehr als 6 Tropfen dazugeben, da es sonst zu Herzversagen führt.

 200

Wie der Name schon sagt, sorgt dieses Gebräu dafür, dass der Betroffene die letzten Ereignisse vergisst, umso höher dabei die Dosis, desto mehr vergisst er. Es muss allerdings direkt zugeführt werden, da es verdünnt nicht wirken kann.

Durststiller

 150

Diese weiche, honigsüße Beere wird nur von wissenden Heilern oder auf dem Schwarzmarkt verkauft, denn sie hilft den Vampyren ihren Durst noch für einige Stunden zurückzuhalten, kann ihnen allerdings keine Kraft geben.

 70 (können aber auch selbst in den Wäldern gefunden werden)

Die großen Blätter des Baumes Erodjan besitzen eine heilende Wirkung, wenn man sie in Wasser aufweicht und dann wie einen Verband um die verletzte Stelle schlingt. Durch sie wird die Wunde um ein Vielfaches schneller heilen und weniger schmerzen.

 10000

Beim Skoffinauge ist besondere Vorsicht geboten. Es ist leicht verderblich und sehr ätzend für die Haut, weswegen man es nur mit hochwertigen Handschuhen berühren darf. Sieht jemand in die Pupille des Skoffins, ist er für mehrere Stunden blind. Gehandelt wird es daher nur in besonderen Schatullen aus Blei. Nur wenige Stunden ist das Organ zu benutzen bevor es verfault und unwirksam wird.

Blut des Barometz

 5000

Wenn man sich einige Tropfen des Blutes auf die Zunge träufelt, kann es den Verlauf einer Krankheit erleichtern, welchen vorbeugen und sie schneller beenden. Das Blut des Pflanzenlammes besitzt weder einen für uns wahrnehmbaren Geschmack noch Geruch und löst ein leichtes Kitzeln im Hals aus, das sich im ganzen Körper verbreitet und dort verweilt, wo die Krankheit - oder die zu behandelnde Wunde - auftritt.

Feder des Caladrius

 60000

Caladriusfedern werden im Volk auch als Königsheiler bezeichnet, da sie sehr teuer sind und sie sich daher fast nur Adlige leisten können. Sie können sehr schwerwiegende Krankheiten heilen, indem die Federn die Krankheit bei Berührung des Patienten aufnehmen und von einem strahlenden Weiß in ein Pechschwarz wechseln. Angeborene Erkrankungen können allerdings in den seltensten Fällen geheilt werden. Auch können sie keine Flüche oder Schicksale aufheben.

 7000

Der speziell geformte Rückenknochen des Mahr ist wie sein gesamtes Skelett sehr zerbrechlich. In ihm sammelt sich ein Gift das schlimme Alpträume auslöst. Da das Gift allerdings seine Wirkung verliert, wenn es der Luft ausgesetzt ist, muss es direkt in die Wunden gegeben werden. Daher wird empfohlen den Knochen auf das Opfer zu schlagen, wodurch dieser zerbricht und das Toxikum in den Körper gelangt.

 100

Großzügig aufgetragen wird die rostfarbene Paste, die unter Fachmännern auch Vitrozal genannt wird, Schmerzen entgegen. Es betäubt die Stelle und sorgt für ein wohlig warmes Gefühl auf den aufgetragenen Flächen.

 900

Im fernen Süden wird mithilfe einer unbekannten hellblauen Beere eine Paste hergestellt, die Vampyre fernhalten soll. Wer sie aufträgt, kann sicher sein, dass sich kein Vampyr ihm nähern kann, da sie besonders für die Blutsauger sehr übelriechend ist. Selbst Wasser wäscht dies nicht ab, wodurch man eine Woche warten muss, bevor der Gestank nach verdorbenen Fisch und verbrannten Haaren (wie ihn Menschen beschreiben) verfliegt. Auch Menschen werden einen dann nicht mehr über den Weg laufen wollen.

Dunst
 300

Diese Lösung kaschiert die Abnormität der Augenfarbe von Vamypren. Wie ein Parfum wird es gesprüht, jedoch direkt in die Augen, wo das Mittelchen bei den ersten Anwendungen ein leichtes Brennen verursachen kann. Einige Stunden lassen sich mit 'Dunst' so auch die spitzen Fangzähne verbergen. Nur Personen, die einen noch nicht in wahrer Gestalt gesehen haben, können hiermit getäuscht werden. Sollte ein Mensch/ Vampyr einen Unsterblichen ohne die Anwendung der Arznei ansehen, wird er immer das echte Antlitz sehen.

 250

Auch wenn der edle Name es vermuten lassen könnte, ist der Nebel des Kriwan lediglich ein Mittel der Diebe, Mörder, Betrüger und anderen hinterlistigen Gestalten, dass keinen höheren Sinn hat. Sie verwenden ihn, um Verwirrung zu stiften, denn wer beim Werfen des Staubes etwas in die Augen bekommt, verliert für einige Sekunden bis Minuten seine Sicht. Bei zartbesaiteten Personen, kann es auch noch andere Sinnesorgane für kurze Zeit vernebeln. Wer es einatmet hat noch viele Minuten bis Stunden danach einen kratzigen Hals.

Wahrheitsdroge
 variiert stark

Das auch als Humuprosyn bekannte Rauschmittel, wird normalerweise in das Getränk eines Unwissenden aufgelöst, kann aber auch ohne weiteres verzehrt werden. Sobald das Getränk die Lippen benetzte oder die kleine Pille geschluckt wurde, tritt die Wirkung ein, was man einer schwarzen Färbung der Zunge erkennen kann. Von nun an kann der betroffene für mehrere Stunden nur noch die Wahrheit sagen, egal wie sehr er sich zu sträuben versucht. Wann die Wirkung anfängt nachzulassen ist rein individuell, liegt aber bei einer bis drei Stunden und lässt sich gut an der Schwärze der Zunge beobachten.