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Wüst und rabiat.

Wer sind die Räuber, die in den Wäldern hausen?

Hierbei handelt es sich um einen Zusammenschluss von Räubern, die alle einem folgen: dem König der Räuber. Meist sind sie menschlicher Abstammung, verlassen sich auf ihr Geschick im Kampf. Dabei besitzen sie ein weitläufiges Können im Umgang mit Waffen, da sie durch ihre bisweilige Ausbeute viele Waffentypen kennenlernen konnten. So sind sie starke Gegner gegen die die wenigsten wirklich eine Chance haben. Auch jagen sie ihr Essen meist selbst.

In den Wäldern hausen sie, besitzen ein eigenes Lager und überfallen vorbeiziehende Passanten. Ob dies arme oder reiche Personen sind... in ihren Augen sind alle Menschen gleich und so hat jeder seinen Sold zu zahlen, der den Wald lebend verlassen will. Bezüglich Außenstehenden besitzen sie also kaum Sympathien - weswegen sie auch oft als roh und barbarisch beschrieben werden, sind aber im Inneren, in ihrer eigenen kleinen Gemeinde, eine große Familie, die aufeinander acht gibt und sich beschützt.

Nur selten schließen sich auch Vampyre der Gruppe an, da sie eher ungern gesehen werden. Die Räuberbande selbst... weiß aber um deren Geheimnisse, da es vereinzelte Mitglieder gibt, die vampyrisches Blut in sich einen.

Wirkliche Behausungen besitzen sie nicht sondern schlafen auf dem Waldboden oder auf den Bäumen ihres Lagers. Sie brauchen keinen Luxus um zu überleben, hatten ihn meistens nie. Oft schließen sich kleinere Diebe oder andere Menschen der Unterschicht an, die in der normalen Gesellschaft keinen richtigen Platz finden. In die Stadt kommen die Räuber allerdings nie.

 

Der Räuberkönig

Der König der Räuber ist der Anführer der Bande und richtet über all seine Mitglieder. Er allein entscheidet wer seinen Räubern beitreten darf und wer nicht. Auch wenn die Beute von Raubzügen dem gehört, der sie ergattert hat - es sei denn, es handelt sich um Nahrungsmittel, die mit allen geteilt werden - hat er das letzte Wort und kann das Diebesgut nach seinem Belieben verteilen oder sie sich selbst zu eigen machen (macht aber selten gebrauch davon).

Das Räuberpack

Sitten

 

Aufnahme

Zwar wird man meist in die Räuberbande hineingeboren, doch gibt es einige, die sich selbst entschlossen haben ihr beizutreten. Allgemein besitzt der Räuberkönig das Recht über die Aufnahme zu entscheiden, jedoch gibt es auch seltene Ausnahmen, in denen dieser seine Mitglieder zu Rate zieht. Dabei ist das Aufnahmeprozedere stets das gleiche:

Entscheidet sich ein Fremder sich der Bande anschließen zu wollen, muss er den Räuberkönig um dessen Erlaubnis fragen. Wenn er einen nicht sofort davonjagt, wird man von verschiedenen Räubern auf die kommenden Raubzüge mitgenommen, um nicht nur seine Loyalität sondern auch unter Beweis zu stellen, dass man keine Schwäche im Berauben Unschuldiger besitzt. Die Diebesbeute darf man allerdings nicht behalten, denn sie geht an die Bande selbst.

Ebenso darf man in der ersten Zeit nicht bei den anderen Räubern nächtigen, sondern muss leicht abseits von ihnen - bewacht von mindestens zwei Mitgliedern - schlafen. Der Räuberkönig entschiedet ab einer von ihn selbst entschiedenen Zeit, wann sich der Neuling bewiesen hat und ob er sich den Räubern vollständig anschließen darf. Sollte er dies dürfen, wird er beim nächsten Lagerfeuer am Abend, wo sich alle versammeln, zum vollständigen Räubermitglied erklärt.

Gleiches gilt ebenso für Verliebte. Verliebt sich ein Räuber in einen der Bande fremden und verlangt, dass diese Liebe sich dieser anschließen kann, wird keine Ausnahme gemacht. Viel eher wird man noch kritischer beäugt.

 

Bestrafungen

Sollte ein Räuber etwas tun, was dem Räuberkönig und den anderen Anhängern der Gruppe missfällt, wird der Regelbrecher nach dem Befehl des Räuberkönigs bestraft. Dieser allein entscheidet über das Maß und die Art der Strafe.

 

Namen

Da die meisten dieser Bande ihr seit Geburt an angehören, können auch ihre Namen andere sein, als die, die wir kennen. Dies ist zwar nicht die Norm, doch sehr viele geborene Räuber tragen einen Namen, der etwas über ihr Aussehen oder ihren Charakter aussagt, aber auch besondere Ereignisse tragen zu Namen wie diese bei. Rotschopf, Eisenhaut sowie Grimbart und Gieremund sind so ganz übliche Namen bei den Räubern, doch auch Tiere werden oft als Namen für den Spross gewählt. Finke, Hase, Drossel, ... Oft spielen auch diese Namen auf einen Charakterzug oder das Antlitz des Trägers an. Vornamen wie Clementia, Miles, Luke oder Amia sind so eine wahre Seltenheit und treten gar nur bei Räubern auf, die neu in die Bande kommen oder deren direkte Kinder. Es ist also eher ein Brauch für eingefleischte Räuber.