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Generell fungieren die Vryilas als eine Art Ingame-Währung, die ihr im Rollenspiel zur Verfügung habt und mit ihr die Handlung aufbessern oder sogar voranbringen könnt. Wie genau dieses System funktioniert und wie ihr es nutzen könnt, wird hier näher beleuchtet.

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Welche Möglichkeiten ?

Auf Frevelnacht möchten wir dir möglichst viele Optionen offenlassen zu interagieren, selbst kreativ zu sein und Lösungen zu finden. Die gängigsten Wege allerdings das Geld einzusetzen wirst du hier niedergeschrieben finden:

 

Handel

Vor allem im Bürgerlichen gibt es viele Berufe, die anderen etwas für Geld anbieten können. Ein Kaufmann seine Waren, ein Schmied oder Sattler seine eigenen Fertigungen, ein Sölder seine Dienste, ein Waidmann sein erlegtes Wild, der Bauer seine Ernte, die Dirnen ihren Körper und die Damen in der Schenke das Bier.

Generell lässt es sich mit allem Handel treiben und nichts ist verboten. Meist wird dabei selbst der Preis bestimmt und der andere Part bestimmt, ob er dem einwilligt oder nicht. Wenn dem Kunden ein Sklave zu teuer ist, muss er ihn nicht zahlen, bekommt ihn dafür aber auch nicht vom Sklavenherren geschenkt. Vielleicht lässt sich mit dem ein oder anderen in eurem Spiel verhandeln. Jeder kann etwas anbieten, kann dafür einen Preis verlangen, doch man sollte aufpassen, denn - wie auch im echten Leben - nimmt nicht jeder alles so hin, wie es ihm angeboten wird. Du musst also clever sein.

Willigt ihr dabei einem Angebot ein, so überweist ihr der Person, die euch dieses zur Verfügung stellt, die gewünschten Vryilas. Jene könnt ihr vergeben, wenn ihr auf das Profil des User geht und dort unter Optionen - Vryilas verschenken - die gewünschte Anzahl vermacht. Dabei gilt, dass jemand, der euch dann nicht das erworbenen Angebot übergibt sich laut den Gesetzen Swerkas strafbar macht, ihr es einer Wache melden könnt und diese Person in die Verliese kommen kann. Das heißt, wenn er erwischt wird und ihr schnell genug handelt, denn nach einigen Tagen verblassen die Beweise.

Andersrum könnt auch ihr in die kalten, nassen Zellen gesperrt werden, wenn ihr nicht zahlt, wenn die Bezahlung erst im Nachhinein - wie zum Beispiel bei einer Nacht mit einer Dirne - erfolgt. Dies gilt jedoch nur, wenn zuvor ausgemacht worden ist, dass es sich um etwas finanzielles handelt.

Im Allgemeinen wird es jedem selber offengestellt, wie viel er verlangt und wann die Bezahlung erfolgt.

 

Bestechung

Dies ist eine dreckige Variante und dennoch eine, die gar nicht mal so abwegig ist. Ihr habt ein Verbrechen verübt, wollt aber nicht dafür belangt werden ? Wie wäre es, wenn ihr dem Wachmann vor euch nicht einfach einige Münzen zusteckt ? Vielleicht wirkt es und er lässt euch gehen, sieht darüber hinweg, doch halte ein ! Nicht jeder lässt sich bestechen, manche nehmen das Geld oder geben es sogar zurück und liefern euch trotzdem aus. Sei also klug und wisse dein Gegenüber einzuschätzen.

Gleiches gilt, wenn man vielleicht etwas gesehen hat, was man nicht sehen sollte. Manche werden dir vielleicht anbieten, dass du Schutzgeld zahlst (auch hier ist Höhe und Häufigkeit der Zahlung, ob einmal oder mehrmals, völlig individuell) und so geschieht nichts schlimmeres mit dir. Ebenso kann es für diejenigen laufen, die von einem Vampyren bedroht werden und als Mensch nicht von diesem getötet werden wollen oder das genaue Gegenteil: diejenigen, die sich nach der Unsterblichkeit sehnen und sich durch eine kleine Summe erkenntlich zeigen wollen. Jeder hat einen Preis, viele begehren das Geld. Warum also nicht ausnutzen ?

 

Doch - wie bereits angemerkt - könnt ihr selbst kreativ werden und eigene Einsetzungsmöglichkeiten für die hübschen Münzen finden. Einige nehmen für Geld jemanden in die Lehre ihres Berufes, andere sind so arm geworden, dass sie sich der Prostitution hingeben, ohne selbst den Beruf einer Dirne zu tragen. Vielleicht kannst du auch Bürger dafür bezahlen, dass sie dir einige Informationen preisgeben oder ein reicher Lord ist so gütig und gibt einem armen Bettler einige Vryilas. Benutzt euren eigenen Ideenreichtum !

 

Wie bekomme ich Vryilas ?

Neben der generellen Variante, Münzen durch Handel oder anderlei Gründen innerhalb des Rollenspiels oder durch Forumbeiträge, sowie Freundschaften und Aktivität zu bekommen, gibt es auch noch folgende Chancen auf einen gut gefüllten Geldbeutel:

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Rang

Je nachdem, welchen Rang du dir am Anfang auserkoren hast, bekommst du ein gewisses Startkapital, welches dir einmalig auf dein Userkonto überwiesen wird, sobald du eingetragen wirst. Dabei kann die Zahl der anfänglichen Vryilas ganz unterschiedlich hoch oder eben niedrig ausfallen. Unter Einleitung werden diese Beträge noch einmal ausführlicher pro Ranglichkeit benannt. Es gibt sogar einige Ränge, die keine eigenen Münzen zum Anfang erhalten.

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Blaues Taschengeld

Wenn du dich dazu entschieden hast, eine adlige Person zu sein, könnte dies hier vielleicht besonders interessant für dich sein, denn bist du ein Sprössling der reinen Häuser Bentley oder La Lumière, dann bekommst du zu deinem Startkapital einmalig Vryilas dazu.

Ein Bentley bekommt dabei 5000000Vryilasmunze.png und ein La Lumière 1500000Vryilasmunze.png. Auch die Vasallen der beiden Häuser bekommen einen kleinen Zusatz in Höhe von 1000000Vryilasmunze.png bei einem Bentley- und bei einem La Lumièrevasallen 100000Vryilasmunze.png. Auch Anhänger des Herzogpaares erhalten Münzen in einem Wert von 200000Vryilasmunze.png hinzugeschrieben.

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Monatliches Rätsel

 Am Ersten eines jeden Monats wird es allweil von mir, Aevery, eine Rundmail geben, in der ein Rätsel enthalten ist, welches es zu lösen gilt. Dies ist vollkommen freiwillig. Wer nicht mitmachen möchte, der kann die Nachricht getrost ignorieren. Alle, die sich allerdings der Aufgabe stellen wollen, haben genau 24 Stunden Zeit, um mir ihre Lösung mit den Nachrichten zukommen zulassen. Dabei hat jeder lediglich einen Versuch und eine zweite Nachricht wird nicht angenommen. Alles, was nach den Stunden kommt, wird nicht mehr gewertet. Die Lösung wird allen einige Zeit nach den 24 Stunden gegeben und erst dann erhalten jene, die das Rätsel knacken konnten, eine Belohnung von 100 Vryilas.

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Wettbewerbe

 Hin und wieder kommt es vor, dass besondere Wettbewerbe, die immer wieder unterschiedlich ausfallen können, anstehen. So gibt es einige, in denen man malen muss, andere, in denen eher das Schreiben gefragt ist und wieder andere, wo wir Fotographien fordern. Die Aufgaben selbst können dabei sehr unterschiedlich ausfallen. Dabei wird es jedes Mal im Forum einen Beitrag geben, in denen diese, sowie dessen Regeln und Preise festgehalten werden. Dort werdet ihr die Möglichkeit haben, euch näher zu informieren und eure Werke einzureichen. Als Jury fungieren hierbei die Moderatoren, wie auch ich als Admin, die wir uns ausführlich beraten und entscheiden werden, wie die Platzierung ausfällt.

Eine Abgabe an die Stadt

Jedoch gibt es nicht nur einen Zusatz an Vryilas, man verliert auch jeden Monat etwas davon. Hierbei ist die Rede von Steuern, die einem monatlich automatisch abgezogen werden. Jeder der hier unter stehenden Ränge verliert jeden Monatsanfang 39% seines Vermögens. Ein Schmied mit einem Betrag von 8000 wird also nach Abzug 3120 Vryilas weniger besitzen, während bei einer Schankmaid mit 200 Münzen 78 abgezogen werden.

Bild Bauern
 BettlerBild
 DiebeBild
Bild Diener
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 ErmittlerBild
Bild Gaukler
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Bild Heiler
Bild Hirten
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Bild Sattler
 SchankmaidenBild
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Bild Schmiede
 SklavenhändlerBild
Bild Söldner
 Spielmänner & -frauenBild
 TotenweiberBild
Bild Vampirjäger
 WaidmännerBild

Kleine Bitte

 

Darauf einlassen - ein realistisches Spielerlebnis

Mir ist es an dieser Stelle noch einmal wichtig zu sagen, dass es sich natürlich nicht nur um Vryilas dreht. Du brauchst nicht den höchsten Rang, musst nicht auf das Geld schauen, wo du eben am meisten zu Anfang bekommst. Sicher, dem Adel mangelt es nicht an Reichtum, doch umso unbedeutender wird für sie die Summe ihres Kontos, was - nebenher bemerkt - auch so gedacht ist. Eine Ziffer mehr oder weniger... Es macht dort keinen wirklichen Unterschied.

Es ist auf Frevelnacht nicht wichtig, wie hoch dein "Vermögen" ist, dein Charakter stirbt nicht, wenn du keine Münzen mehr hast. Oft ist doch genau das das Interessante: selbst das Geld verdienen, dort wieder rauszukommen und mit den Beträgen zu kämpfen, vielleicht auch mal übers Ohr geschlagen zu werden oder einen Charakter zu spielen, der sich immer wieder verschuldet.

Vryilas dienen der Unterstützung einer rundum abgeschlossenen Geschichte und machen das Erlebnis realistischer, da ihr euren eigenen Geldbetrag allweil im Header betrachten könnt. Deswegen bitte ich euch... Hortet das Geld nicht, mit dem Gedanken euch hochzuarbeiten. Ein Bauer wird dadurch kein Adelsmann werden. Es ist durchaus möglich, dass er genug zusammenspart, um bei einem Schmied beispielsweise in die Lehre zu gehen und aufzusteigen. Lasst euch auf das Spiel ein, gebt mal ein Bier in der Kneipe aus.

Durch das Ausgeben wird es umso realer, du lässt deine Figur leben, denn niemand kann ewig ohne Nahrung auskommen, ein Schwert geht mal kaputt oder dein Charakter ist einsam und sucht einfach nur ein wenig Nähe für eine Nacht, macht Fehler oder betreibt Glücksspiel.

Es schadet nicht, die Münzen auszugeben, bringt viel eher neue Geschichten empor oder frischt alte auf. Außerdem hast du immer wieder neue Möglichkeiten wieder an Münzen zu kommen. So schließt sich der Kreis.